Die CO2-Uhr des MCC in Berlin (Mecator Research Institute on Gobal Commons and Climate Change)
zählt, wie viel Zeit der Weltgemeinschaft noch vergehen darf, um die Erderhitzung auf 1,5° C oder höchstens 2° C zu begrenzen.
2045?  2050?  2060?
Die Zeit, bis wann die Staaten der Welt sich vornehmen, klimaneutral zu sein, ist nicht unwichtig aber untergeordnet!
Die Temperaturerhöhung richtet sich nicht nach den Maßgaben der Politiker – sondern nach physikalischen Gesetzmäßigkeiten, die sich aus der CO2-Konzentration in der Atmoshphäre ergeben. Diese CO2-Konzentration lässt sich messen und für weltweite Werte hochrechnen.
Auf diesen Werten, vom Weltklimarat (IPCC) errechnet, beruht die CO2-Uhr, auch zu sehen auf den Seiten der taz – die tageszeitung zum Thema „Klimawandel“.
Die taz dazu: „Mit der Uhr wollen wir, die taz, wie auch das Mercator Institut so sichtbar wie möglich machen, dass die globale Politik gegen die Zeit läuft. Je langsamer die Politik läuft, desto schneller läuft die Uhr, je schneller aber auch die Politik handelt, desto langsamer tickt sie. Das ist kein Katastrophenszenario – Risiko wie Chance können an der CO2-Uhr abgelesen werden.“
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Die neue Zeitrechnung