Für die Erfassung des Klimas benutzt man
Werte aus langfristigen Wetterbeobachtungen.

Um eine systematische Verbindung zwischen
Alltagserleben (Wetter)       und       Wissenschafts-Theorie (Klima-Modell)
herzustellen, braucht man Statistik = Sammelforschung:
Daten wie Temperatur, Windgeschwindigkeit, Luftfeuchtigkeit, …..
werden weltweit gesammelt und zusammengefasst,
um Massenerscheinungen untersuchen und auswerten zu können.
Dabei werden statistische Werte verwendet
wie Mittelwerte, Häufigkeiten, Andauer-Verhalten und Extremwerte meteorologischer Größen.

Der Deutsche Wetterdienst DWD
berichtet über neue Erkenntnisse, neue Entwicklungen
und Interessantes rund um den Klimawandel.

Sehr informativ:
Deutscher Klima-Atlas des DWD

Zur Ermittlung des Klimas
werden meteorologische Größen,
die auch zur Bestimmung des Wetters dienen,
über einen längeren Zeitraum gesammelt,
in Computermodellen ausgewertet,
um daraus Zukunfts-Szenarien zu entwickeln.
Die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) betrachtet Zeiträume von 30 Jahren als Klima-Normalperioden.
Als bisher letzte Periode ist ausgewertet 1991 bis 2020.

Neben Niederschlag und Lufttemperatur sind Luftdruck, Luftfeuchtigkeit, Windgeschwindigkeit, der Salzgehalt der Meere, Meeresströmungen, Wassertemperaturen, Eisdicken und Schneehöhen wichtige Kenngrößen.

Je nach räumlicher Dimension
wird zwischen Mikro-, Meso- und Makroklima unterschieden:
– Mikroklima = mittlere Werte für kleine, genau definierte Bereiche
– Regional- oder Mesoklima = mittlere Werte für größere Naturräume
– Makro- oder Erdklima = mittlere Werte von Kontinenten oder dem ganzen Globus
– Globales Klima = mittlere Werte vom gesamten Globus   

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(C) Ed Hawkins (University of Reading) Deutschlands Temperaturen im Überblick bei wetter.de