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Experimenteller Nachweis des physikalischen Zusammenhangs zwischen
dem Anstieg der CO
2
-Konzentration in der Luft und dem Anstieg der globalen Temperatur.

 

Aus dem Handbuch Der Klimawandel: verstehen und handelnEin Bildungsprogramm für Schulen der Fakultät für Physik der LMU München“

Mit dem obigen Experiment kann man auf zwei verschiedenen Wegen beobachten, dass CO2 Wärmestrahlung absorbiert, sich die Temperatur also erhöht.
„Die Atmosphäre der Erde besteht hauptsächlich aus Stickstoff (78 %) und Sauerstoff (21 %). Treibhausgase wie beispielsweise Kohlenstoffdioxid (0,04 %) und Methan (0,0002 %) sind nur in Spuren vorhanden, haben aber trotzdem eine große Wirkung!
Die Moleküle der Treibhausgase absorbieren die unsichtbare Infrarotstrahlung, die die Erdoberfläche abstrahlt, und werden dadurch in Schwingung versetzt. Diese Schwingungsenergie wird anschließend zum Teil in Form von Bewegungsenergie auf Teilchen in der Umgebung übertragen – die Atmosphäre erwärmt sich!

Was passiert nun mit der Temperatur der Atmosphäre, wenn Menschen durch Verbrennung fossiler Brennstoffe große Mengen von CO2 in die Atmosphäre frei-
setzen?

(Näheres zum Experiment im Handbuch S. 91ff)


Das Experiment zur Wärmeabsorption durch CO2 wurde an der Fakultät für Physik der Ludwig-Maximilian-Universtität (LMU) München im Rahmen des Projektes „Der Klimawandel: Verstehen und Handeln“ unter der Leitung von Frau Dr. Cecilia Scorza entwickelt(siehe Handbuch zum Projekt auf der Website: www.klimawandelschule.de).
Materialien zur Durchführung des Experimentes sind im Klimakoffer erhältlich.

 

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