Die Welt ist im Wandel – schon immer.
Zur Zeit ist der Wandel besonders intensiv!

– von einer Welt, mit fossilen Energieträgern
wie Kohle, Gas und Öl                               
– in eine Welt, die klimaneutral ist,
    also weitgehend frei von fossilen Energieträgern.

Wir Menschen müssen unser eigenes Verhalten wandeln:
weniger Wasser verbrauchen, beim Heizen sparen, wengier mit dem Auto fahren, weniger Fleisch essen,
weniger über unsere Verhältnisse leben.


Bei all diesem Bemühen stellen wir fest, dass es zwar wichtig ist, wenn wir über unseren eigenen Wandel nachdenken. Wenn wir unseren privaten Fußabdruck ansehen, stellen wir aber fest, dass wir damit nur erschreckend begrenzt etwas erreichen auf dem Weg in eine klimaneutrale Welt.

 

Der Blick muss also auch gerichtet werden auf die

Regeln, nach denen wir unser privates Verhalten ausrichten können:

Ansprüche an unser privates Verhalten

Regeln, die den Wandel unser privates Verhalten erleichtern

weniger Autofahren

anders Autofahren:

  • CarSharing
  • öffentlicher Personen-Nah-Verkehr

weniger Wasser verbrauchen

den Wasserverbrauch anders managen, insbesondere achtsamer mit dem Grundwasser umgehen:

  • Regenwasser festhalten auf Grün-Dächern, in Zisternen, in Sickerflächen.

    und gleichzeitig
  • Regenwasser-Abflüsse vorhalten für Starkregen-Ereignisse.
  • Zwischen-Speicher für Starkregen vergrößern, um so viel Wasser wie örtlich möglich dem Grundwasser zuführen zu können.
  • Klärwässer nicht in Flüsse sondern auf Sickerflächen leiten.

weniger Fleisch essen

auf eine hohe Qualität unserer Ernährung achten

  • eine ökologische, solidarische Landwirtschaft aufbauen.
  • vegetarische / vegane Kost zur Gewohnheit machen.

weniger Müll erzeugen

Kreislaufwirtschaft anstreben

  • Recycling von Waren vorrangig nach ökologischen Faktoren organisieren und nicht ausschließlich unter ökonomischen Gesichtspunkten steuern.
  • Produkte reparierbar machen.

sich aktiver am politischen Geschehen beteiligen

sich regelmäßig orientieren, inwieweit die Parteien ihre Wahlbersprechen einhalten

  • zwischen den Wahlen regelmäßige Bürgerinformationen über die bereits erfolgten und die anstehenden Sachlösungen der Politik.
  • themenbezogene Arbeitskreise besonders im lokalen Bereich, in denen wir BürgerInnen uns ausführlich informieren und mitdenken können.

Für die ParkplatzSuche braucht man immer mehr Zeit

Die zur Gewohnheit gewordene Regel, dass Alle den öffentlichen Raum benutzen können, um ihr privates Auto dort abzustellen, ist überholt.

  • Wer den öffentlichen Raum nutzen will, muss an die Gemeinschaft Aller dafür bezahlen, so wie es bei Außengastronomie oder bei öffentlichen Veranstaltungen auch üblich ist.
  • Private Autos brauchen eine private Unterbringung.
  • die Nutzung öffentlicher Flächen muss gemeinschaftlich geregelt werden. Menschen ohne Auto haben die gleichen Anrechte wie Menschen mit Auto.